"Mission Tabellenführung" completed...!

+++ Kantersieg beim "Ha-Es-Pfau" +++

+++ "Eff-Zeh-Kuh" zerrupft Gastgeber +++

+++ "Orange-Schwarze" Torflut nach der Pause +++
[ >>> Reichlich Chancen gab es jedoch schon vorher. ]

+++ (Kunst-)Rasenplatz-Posse vor Anpfiff +++
[ >>> Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht...? ]

Hamburger SV vs. 1. FC Quickborn

0    :     11
(0:3)

Unsere Tore schossen:
Tasos Pappas (3), Jannik Friedrich (2), Jannis Gries (2), Emre Aydin (2), Daniel Bruhn, Bjarne Kruse

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Fotos (c) 2015 - JK
[ >>> 13 Stk. <<< ]


Nur der "Ha-Es-Pfau" oder nur die "Eff-Zeh-Kuh"...?!? Bereits vor dem Spiel war klar, es konnte nur einen (tierischen) Sieger geben...! Im Punktspiel beim Hamburger SV (2.A) zerrupften wir den HSV nach allen Regeln der Kunst und schossen uns vor allem nach dem Seitenwechsel so richtig warm...! Der Sieg war auch in der Höhe verdient, da die Gastgeber sich zwar tapfer und vor allem sehr fair wehrten, aber gegen "Orange-Schwarz" chancenlos blieben.

Vor Spielbeginn wieder einmal 'Chaos pur' am Ochsenzoll. Die Amateurabteilung des ruhmreichen Hamburger Sport-Vereins erwies ihrem Namen nicht das erste Mal alle Ehre, wobei die "Profis" ja auch ein schlechtes Vorbild für die Breitensportabteilung, der die 2. A-Jugend angehört, abgeben. Das ursprünglich auf Rasen angesetzte Spiel war - für uns wenig überraschend - nun doch auf den Kunstrasenplatz verlegt. Ebenfalls zu erwarten, dass wir vorab natürlich nicht darüber informiert wurden, sondern den Spielortwechsel respektive den Tausch des Untergrundes einer Notiz am "Schwarzen Brett" vor den Kabinen entnehmen mussten. Geile Kommunikation. Durch das Einholen der Informationen bei den vorherigen Gegnern waren wir jedoch vorbereitet und trainierten diese Woche als Vorbereitung wie im gesamten Herbst und Winter weiter nur auf heimischem Kunstrasen.

Auf der Anlage angekommen dann die Schocknachricht, dass das Kreisliga-Spiel der +++ KL06 +++ [ hier klicken ] zwischen der IV. Herren des HSV und dem SV Friedrichsgabe nicht etwa gemäß Spielplan in der Halbzeitpause, sondern noch gar nicht angepfiffen war. Die Partie wurde wegen des fehlenden SR-Gespanns mit mehr als 75min [ in Worten: fünfundsiebzig ] Verzögerung angepfiffen, was für unser Spiel eine Verzögerung von mehr als einer Dreiviertelstunde bedeutet hätte...! Abgesehen davon, dass die Herren des HSV und des SVF ganz offensichtlich einen an der Marmel haben, sich nicht vorher bzw. schneller auf einen Ersatzmann zu einigen, mussten die Spieler dieser eher unbedeutenden Kreisliga-Begegnung zwischen dem "Sechsten" und dem "Elften" doch nicht ganz bei Sinnen sein, das Elend mitzumachen und sooo lange bei 4° Außentemperaturen draußen zu warten. Mit ihrem Treffpunkt von eineinhalb Stunden vor (geplanter) Anstoßzeit mussten alle Spieler schließlich fast drei (!) Stunden für ihre 90min "Fussi" warten. Schön doof. Für uns allerdings ein echtes Problem, weil wir nicht ebenfalls ewig warten wollten. Somit musste eine Lösung her: JK nahm das Heft des Handelns in die Hand, kommunizierte mit Platzwart und Abteilungsleitung, weil die HSV-Verantwortlichen der 2.A / LL ein wenig überfordert schienen und ganz offenbar auch lieber "gewartet" hätten. Lange Rede, kurzer Sinn: Dank des kooperativen Platzwartes, der ebenfalls stark genervt schien, konnte der Abteilungsleiter, der ernsthaft meinte, dass "45 Minuten Warterei doch kein Problem" seien, letztlich davon überzegt werden, dass wir auf "Platz 9", auf dem m.w. sonst die "C-Regio" spielt, kicken durften. Das Spiel konnte somit pünktlich von Lars Müller (SC Alstertal-Langenhorn) angepfiffen werden, der ganz erstaunt war, dass ich ihn bei der Begrüßung als Jahrgang 1994 und ehemaligen SCAL-Torwart identifizierte...!

Der (ungewohnte) Untergrund des gut bespielbaren Rasenplatzes sollte uns auch nicht beirren, wenngleich wir seit dem 13. Dezember 2015 (2:3-Niederlage beim SC Poppenbüttel) nicht mehr auf etwas anderem als Kunstrasen spielten - geschweige denn trainierten. Das hört sich nicht allzu lange an, aber dazwischen lagen immerhin elf Test- / Pokal- / Punktspiele. Auch die Auswärtsspiele beim SSV Rantzau (0:1), bei TBS Pinneberg (3:4) und beim TSV Uetersen (0:1) verloren wir in der Vorrunde auf dem Naturrasen...!!! Der Fluch ist also (endlich) besiegt und belegt ein weiteres Mal, dass der Kopf wichtiger als der Fuß beim "Fussi" ist.

Vielleicht war der Rasen allerdings der Grund, dass wir in den ersten fünf bis zehn Minuten unsere Probleme mit den Gastgebern hatten. Nun wäre es vermessen zu behaupten, dass wir das Spiel nicht gewonnen hätten, dafür waren Spielverlauf und das Ergebnis letztendlich zu deutlich, aber die erste Chance durch einen Schuss aus 18m hatte der HSV (2.), als noch nicht einmal 120 Sekunden absolviert waren. Machen die "Rothosen" da eine Bude, wird es sicherlich nicht so leicht wie es dann tatsächlich war. Nun denn, der Schuss ging auch einen Meter neben den Pfosten und wir blieben in dieser Saison weiterhin aus dem Spielverlauf ohne Gegentor, nachdem der SCT10 am letzten Wochenende "nur" per direktem Freistoß am "orange-schwarzen" Schlussmann vorbeikam.

Nach zwei Gegnern aus der Landesliga, die wir zudem aus der Hinrunde in der +++ "A-LL 01" +++ [ hier klicken ] kannten, trafen wir nun erstmals auf einen "Aufsteiger" aus der +++ A-BZL 04 +++ [ hier klicken ] - immerhin "Vizemeister" und die Torfabrik ihrer Staffel. Der HSV siegte im Herbst gegen unsere 2.A mit 3:1 und hatte zwei starke Stürmer in ihren Reihen, wovon einer im Winter zum NTSV wechselte und der andere derzeit für die III. Herren in der +++ BZL-Nord +++ [ hier klicken ] heran soll/darf/muss. Und das zum Leidwesen seiner "A-LL"-Trainer, die gar nicht begeistert wirkten, dass der Spieler "wohl nicht mehr zurück soll"...! Tragisch wird es dann, wenn der Spieler - so wie heute - 90 Spielminuten auf der (Herren-)Bank sitzt. Genau deswegen halte ich nichts davon, Spieler frühzeitig in den Herrenbereich hochzuziehen. Nichtsdestowenigertrotz, auch ein "Knipser" hätte heute nichts am späteren Ausgang geändert, Sicherlich wäre das Ergebnis knapper ausgefallen, weil der HSV mehr Chancen auf Entlastung gehabt hätte, aber unser Sieg schien spätestens nach dem Doppelschlag nach einer guten Viertelstunde wie in Stein gemeisselt.

Nachdem Jannik Friedrich (5.) noch mit einem Fallrückzieher - nach starker Vorarbeit von Emre Aydin und Flanke Marc Brunkhorst - scheiterte, war unser Stürmer gute zehn Minuten später erfolgreich und netzte nach Assist vom heute besten "FCQer" Hendrik Armack - mit sehr vielen richtigen Entscheidungen und einer hohen Passquote à la Toni Kroos - zum 0:1 (15.) ein. Bereits Sekunden vorher hätten wir uns belohnen müssen, als Johannes Pergande, Marc Brunkhorst und Tasos Pappas super miteinander kombinierten, aber noch "unlucky" waren. Den Doppelschlag binnen zwei Minuten machte dann aber Emre Aydin mit dem 0:2 (17.) perfekt, als wir von der Verwirrung der Gastgeber nach einer unserer Eckenvarianten profitierten, die von Marc Brunkhorst und Tasos Pappas gut umgesetzt wurde. Hier zahlte sich das Standardtraining endlich einmal aus, nachdem wir in den ersten beiden Spielen bei 31 (!) Eckbällen ohne Erfolg blieben. Auch wenn wir in diesem Spiel erst die dritte Ecke nutzten, belohnten wir uns nun für unser Spiel und das Training unter der Woche.

Wir fanden immer besser in die Partie, hatten aber auch immer wieder Probleme, unsere Spielweise dem Platz anzupassen, der natürlich anders zu bespielen ist, als ein Kunstrasen. Einige unnötige Ballverluste waren aus Trainersicht vollkommen unverständlich und wurden trotz des positiven Spielstandes (lautstark) beklagt. Ein wenig glücklich dann die Entstehung des 0:3 (28.) von Tasos Pappas nach Vorarbeit von Emre Aydin, aber in dieser Szene erzwangen wir uns auch den Vorteil, weil wir gut nachsetzten. Der HSV-Schlussmann ließ den Ball ins kurze Ecke, so dass er nicht ganz frei von Schuld blieb. Besonders schön der vorherige Doppelpass zwischen Emre Aydin und Marc Brunkhorst in die Box hinein. Trainerherz, was willst Du mehr...?!

In der Viertelstunde bis zur Pause verpassten wir dann eine frühzeitige endgültige Entscheidung und ließen drei "100%ige" links liegen. Um genau zu sein, war es vor allem Emre Aydin, der drei Mal sehr, sehr fahrlässig scheiterte:

(29.) Emre Aydin schließt aus kurzer Distanz den Ball nach guter Hereingabe von Marc Brunkhorst leider mit dem vermeintlich "starken" Fuß ab und bringt so zu wenig Druck hinter den Ball. Aus 7-8m wäre ein platzierter Kullerball mit dem "Schwachen" sicher erfolgsversprechender gewesen. Ganz sicher sogar. Der Torwart, der eigentlich ein Feldspieler ist, parierte glänzend zur Ecke. Starker Reflex.

(38.) Wieder Emre Aydin² nach tollem Flankenlauf von Marc Brunkhorst verfehlt den Flugball um wenige Zentimeter, wobei ein einfacher Kontakt in Richtung HSV-Gehäuse wohl das sichere Tor bedeutet hätte.

(40.) Emre Aydin³ muss dieses Mal treffen nachdem Marc Brunkhorst und Tasos Pappas wieder einmal stark die "schraffierte Fläche" bespielten und die Vorarbeit leisteten. Der Keeper hielt den flachen Ball stark und konnte auch den Nachschuss aus 2-3m von Marc Brunkhorst zur Ecke lenken. Schon wieder hatten wir in nur einer Halbzeit ein halbes Dutzend Eckbälle zu verbuchen. Immerhin einen Treffer konnten wir heute so erzielen. Die Quote jedoch weiter ausbaufähig.

Wirklich positiv war die Kabinenansprache trotz des Halbzeitstandes nicht, weil wir noch zu viele hektische Fehler machten. Überhaupt grauenvoll, dass wir so naiv in der Schlussphase des ersten Durchganges agierten, als wir uns - statt einmal durchzuatmen - selbst bei eigenen Abstößen und/oder Ecken beeilten, als ob wir mit drei Toren in Rückständ lägen...! Man muss ja nicht provoziertend auf Zeit spielen, aber das war schon seltsam von Außen anzuschauen. Da müssen wir einfach cleverer werden. Weitere Kritikpunkt waren die Unkonzentriertheiten der Feldspieler sowie des Torwartes, Paul Maier, der in den 90 Spielminuten nahezu beschäftigungslos blieb und deshlab wohl nur auf Sparflamme lief...?! Die geistige Abwesenheit zeigte sich dann bei einem Abpraller vom Rücken eines HSV-Angreifers, der von Daniel Bruhn bei einem Klärungsversuch "abgeschossen" wurde. Aus zirka 16m kam der Ball zu "Paulinsche", der die Kugel ohne jeden Gegnerdruck nach Vorne ballerte, anstatt den Ball einfach mit den Händen aufzunehmen. Hier nur an einen "Rückpass" zu denken, ließ den Trainer verwundert zurück.  Weitere Anzeichen für Überheblichkeit lieferten 2-3 unnötige Dribblings (Marc Brunkhorst, Emre Aydin, Tasos Pappas) in der Zentrale sowie das wiederholte "Nicht-Festmachen" von Jannik Friedrich, dem trotz phyasicher Vorteil immer wieder Bälle verlor respektive zu weit wegspringen ließ.

Nach dem "Pausen-Zaubertee" erwarteten wir natürlich engagierte Gastgeber, die noch einmal alles in die Waagschale werfen würden. Unser Ziel war es, auf keinen Fall ein erstes Gegentor zu bekommen, um jegliche Hektik von diesem Spiel fernzuhalten. Natürlich war uns bewusst, dass ein vierter Treffer die endgültige Entscheidung liefern würde und wir so einen ruhigen Nachmittag verbrächten, aber vor allem das "zu Null" wurde als erklärtes Ziel aller Mannschaftsteile ausgerufen.

Erstens kam es anders, als man zweitens dachte, denn für das 0:4 (46.) benötigte Jannis Gries, der kurz vor der Pause eingewechselt wurde, keine 60 Sekunden für sein Jokertor, zu dem Emre Aydin und Marc Brunkhorst die Vorarbeit lieferten - wieder ein gelungener Spielzug. Es war der Beginn einer sehr einseitigen zweiten Halbzeit, in der sich die Gastgeber zwar nicht wirklich aufgaben, aber mit zunehmender Spielzeit mehr und mehr den Mut verloren und sich mit jeder Minute saft- und kraftloser präsentierten. Allerdings blieb die Truppe mit Ausnahme einiger interne Schuldzuweisungen immer fair und anständig, was in Anbetracht des späteren Debakels auch nicht immer selbstverständlich ist. Lediglich eine "Gelbe Karte" (61.) musste der souveräne Schiedsrichter zücken, als eine Art Notbremse Jannis Gries zunächst an einem zweiten Treffer hinderte. Ansonsten keine (bösen) Fouls oder sonstige Aussetzer der HSV-Akteure. Chapeau.

Nachdem Emre Aydin (48.) eine weitere "100%ige" vergab, trafen wir in der Folgezeit quasi nach Belieben, wobei weitere Hochkarätige Möglicheiten für einen noch höheren Sieg zum Teil haarsträubend ausgelassen wurden. Selten sehnten wir trotz des Kantersieges den Schlusspfiff so herbei wie in dieser Partie, denn man musste schon Mitleid bekommen. Schön allerdings, dass wir ohne Überheblichkeit auftraten. Sowohl in Sachen Torjubel als auch in Sachen spielerischen Mitteln nutzten wir die Räume für Fußball und nicht etwa für egoistische Einzelaktionen.

Nach einem (handlungs-)schnellen Einwurf von Marc Brunkhorst machte Emre Aydin dann endlich seine zweite Bude und traf nahezu ungehindert zum 0:5 (52.), was nach den vorherigen Hochkarätern auch wahrlich Zeit wurde. Der angeschlagene Vahit "Zwanzigvari" durfte nun 'raus und wurde von Adrian Czerlitzka ersetzt, der wie Bennet "Gerd" Gerloff seit Wochen zu den Trainingsfleissigsten (Stichwort: Trainingsbeteiligung) gehört. "Gerd" kam nach einer Stunde ins Spiel, verpasste aber nach seinem Treffer in der vergangenen Woche nachzulegen, obwohl es vermutlich nicht so schnell wieder so einfach werden wird. Trotz Raum und Zeit auf dem Flügel wurden einige Bälle unnötigerweise verloren respektive zu unkonzentriert verarbeitet. Zum Zeitpunkt seiner Einwechslung stand es allerdings schon 0:6 (55.), denn nach einer weiteren Ecke waren wir gedankenschneller, eroberten den "2. Ball" und Hendrik Armack legte den Ball mustergültig auf Daniel Bruhn, der mehr oder weniger schon auf dem Rückzug auf seine Position war, aber die Kugel dann aus 20m einfach mal in den rechten Knick nagelte. *rrrummms*

Ebenfalls weniger spielerisch, dafür handlungsschnell war der Treffer von Tasos Pappas zum 0:7 (65.), der den Ball aus halbrechter Position (ca. 12m) ins lange Ecke knallte. *rrrummms²* Wenn sich der Autor nicht irrt, ging dem Treffer ebenfalls eine Ecke voraus...?! Nur unwesentlich später machte der "Grieche" dann seinen nicht lupenreinen Hattrick perfekt und wurde beim 0:8 (73.) von Bennet "Gerd" Gerloff bedient. Da der ebenfalls eingewechselte Bjarne Kruse das 0:9 (75.,, Jan-Ole Petersen) eine Viertelstunde vor Schluss - mit dem "Schwachen" (!) - erzielte, hatten wir nun also 15 Minuten Zeit, das Spiel zweistellig enden zu lassen. Auch wen es keiner (laut) aussprach, war das Ziel jedem FCQ-Spieler klar.

Dabei scheiterte Bjarne Kruse (81.) noch fahrlässig nach Zuspiel von "Gerd" selbst, leistete dann aber noch die Vorarbeit per Ecke, nachdem wenige Sekunden zuvor Jannik Friedrich noch einmal ins Spiel zurück kam und dann sogleich zum 0:10 (86.) per Kopf einnickte. Auch wenn wir hier vom schlechten Abwehrverhalten des HSV profitierten, hat sich die (neue) Variante bereits jetzt ausgezahlt. Dass wir dieses Mal bei 1/3 aller Ecken und/oder bei den "2. Bällen" trafen, ist der Lohn für unseren Trainingsaufwand gewesen und wird uns hoffentlich auch im weiteren Verlauf der Saison noch maßgeblich helfen, die Spiele erfolgreich zu gestalten. Mit dem 0:11 (90.) setzte Jannis Gries dann den Schlusspunkt in diesem Spiel, welches wir uns ganz sicher nicht so leicht vorstellten, zumal der HSV die beiden Spiel zuvor nur knapp mit 2:3 verlor...!

Fazit: Der Saisonstart ist geglückt. Wir wollten von Beginn an oben dabei sein und hatten uns nach den Ergebnissen des Vortages die "Mission Tabellenführung" auferlegt. Dieses gelang eindrucksvoll. In dieser ersten Punktspiel-Pause von drei Wochen, die wegen der Skiferien in HH durchgeführt wird, grüßen wir also von der Tabellenspitze, wobei die Tabelle wegen einiger Spielausfälle an den ersten drei Spieltagen noch ungerade ist. Besonders erfreulich, dass wir einmal nachlegen konnten. Während wir auch in Tornesch mit drei Toren zur Halbzet führten, gingen wir dort sehr fahrlässig mit den Chancen, ein höheres Ergebnis einzufahren um. Dieses Mal waren wir nicht satt. Ich kann mich aktuell an keinen höheren Auswärtssieg (Punktspiele) einer "11er-Feld"-Mansnchaft in der Geschichte des 1. FC Quickborn von 1999 e.V. erinnern, so dass wir etwas für die "orange-schwarzen" Geschichtsbücher taten. Dennoch bin ich sehr froh, dass wir am kommenden Wochenende spielfrei haben, denn die Überheblichkeit aus den Köpfen herauszubekommen, wäre eine Herkulesaufgabe gewesen. Wir müssen bei allem Frohsinn bedenken und einordnen, dass wir in zwei von drei Spielen gegen Teams aus dem unteren Drittel der Tabelle spielten. Nach den Skiferien treffen wir dann im aktuellen Spitzenspiel auf den "Zweiten", SC Sternschanze...! Sicherlich ein ganz anderes Kaliber und eine schöne Herausforderung für die Vorbereitung auf dieses Spiel. Zumindest vorerst sind WIR die Gejagten. Dieser Tatsache sollte jeder "FCQer" ins Auge sehen, bevor er meint, sich zurücklehnen zu können.

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Aktualisiert (Mittwoch, den 25. Februar 2015 um 22:38 Uhr)