+++ Erster Sieg. Erstes "zu Null". +++
[ "Eff-Zeh-Kuh" frisst "Ha-Ess-Pfau" ]

+++ Zukünftige "A-OL"-Truppe startet positiv...! +++
[ >>> Viel Luft nach Oben, aber Tendenzen stimmen. ]

+++ "Ohne Plastik" im Holsten-Stadion...! +++
[ >>> "Auswärtsspiel" auf heimischem Rasen. ]

Unsere Tore schossen:
Maximilian Hoffmann

Ein großer Teil unseres (neuen) Kaders der zukünftigen FCQ - "A-OL" absolvierte am Mittwochabend im Holsten-Stadion auf dem dortigen Rasenplatz (!) ein erstes Testspiel und empfing den aktuellen Tabellenführer der +++ "A-LL 05" +++ [ hier klicken ] auf dem natürlichen Untergrund. Die Begegnung gegen den Hamburger SV (2.A / LL) war unser erstes Spiel "ohne Plastik" seit November letzten Jahres, als wir mit 4:2 beim SSV Rantzau gewannen, und heute somit quasi ein "Auswärtsspiel" für "Orange-Schwarz".

Ohne die "98er", die bereits feierlich entlassen wurden und in der Sommerpause weilen, bevor es bereits in den kommenden Wochen bei den FCQ - I. & II. Herren weitergeht, hatten wir in der Anfangsviertelstunde noch so unsere Probleme, eine Grundordnung und Mentalität für das Spiel #1 nach dem Oberliga-Aufstieg zu finden. Von nun an müssen die "99/00er" Verantwortung übernehmen und können/sollen/dürfen sich nicht mehr hinter den "Alten" verstecken.

Nach 15-20 Minuten mit sehr viel Schwung und Tempo des HSV fanden wir zunehmend besser ins Spiel und standen fortan sehr stabil in der Defensive. Mit dieser defensiven Basis und auch einer immer stärkeren und mutigeren Zweikampfführung kauften wir dem HSV mehr und mehr den Schneid ab und bekamen mit jeder Spielminute auch offensiv bessere Aktionen zustande. Phasenweise sah das Spiel im letzten Drittel schon sehr anständig aus - ab dem Moment, als wir zielstrebiger nach Vorne spielten und auch die Flügel besser bearbeiteten. Nach 25-30 Minuten schien der HSV bereits "müde" und die Schlussviertelstunde vor der Pause gehörte dann dem 1. FC Quickbäääm. Folgerichtig trafen wir auch zum 1:0 (38.), als Lasse Petersen den "2. Ball" nach einer Ecke scharf in den "5m-Raum" brachte und Maximilian Hoffmann seine Stürmerqualitäten unter Beweis stellte und zur verdienten Führung einnetzte.

Mit 18 Spielern traten wir heute - ohne die "98er" - an und hatten bereits einen Gastspieler an Bord, der in Zukunft wieder seine Schuhe für den FCQ schnüren wird: Manuel Sequera Lares. Herzlich Willkommen zurück, Manu...! Durch die hohe Anzahl an Spielern wechselten wir heute fast ein Dutzend (!) Mal Positionen und Aufgaben, was aber kaum weiter ins Gewicht fiel, denn es tat der Gesamtleistung unserer Mannschaft keinen großen Abbruch, auch wenn der Spielfluss natürlich immer ein wenig verloren geht, wenn die Neben- und Vorderleute alle 10-15min wechseln.

Neben einem Pfosten-Freistoß von Levin Cammann hatten wir im ersten Abschnitt 2-3 richtig gute Torchancen, die von der Qualität sicherlich sogar besser waren, als die 4-5 gefährlicheren Strafraumaktionen der Gäste zu Beginn des Spiels, als wir jedoch immer wieder einen Fuß dazwischen bekamen und die Kugel klären konnten, so dass Matiano Rados im FCQ-Gehäuse nur wenig zu tun bekam. Der HSV-Keeper (1.Hz) war jedoch sehr stark und rettete seine Vorderleute zwei Mal in letzter Not vor einem (weiteren) Gegentreffer. Der Schlussmann parierte nicht nur bärenstark, sondern spielte auch sehr gut mit und fing 2-3 weitere sehr gute Flanken- und Diagonalbälle von unseren Jungs geschickt ab.

Kurz vor der Pause traf ein "HSVer" dann noch die Querlatte bei einem Freistoß aus 17m, weil "Mati" den Ball knapp ausserhalb des - nicht gekreideten - Strafraumes mit der Hand spielte und hierfür zudem "Gelb" bekam. Die Lösung dieser "Aufgabe" wäre mit mehr Konsequenz ganz einfach gewesen. Mit Halbherzigkeit gewinnt man keinen Blumentopf. Glück, dass die Gäste dies nicht bestraften und nur nach Aluminium ausglichen.

Nach dem Seitenwechsel hatten wir das Spiel weiter gut im Griff und ließen bis auf eine einzige Torchance nichts mehr zu, weil wir sehr engagiert verteidigten und physisch mehr und mehr Überhand bekamen. Beim eigenen Abschluss waren wir dann zu fahrlässig nach teilweise guten Kombinationen über beide Flügel und auch durchs Zetrum. Das war sehr variabel, aber nicht immer zwingend genug. Die Hereingaben und Abschlüsse waren definitiv nicht Oberliga-tauglich, aber der Ansatz war es schon einmal. Wäre ja auch langweilig und schlimm, wenn jetzt alle Automatismen funktionieren würden. Zudem war der (zu hohe) Rasenplatz unser größter Gegner und Feind, denn hier war die Gewöhnung der letzten Monate einfach voll auf Kunstrasen eingestellt.

Am Ende beendeten wir das erste Spiel in der neuen Konstellation "zu Null" und starten positiv in die gemeinsame "A-OL"-Zeit. In der Vorbereitung werden wir erneut gegen die HSV-Truppe spielen, um einen Vergleich unserer Entwicklung zu haben...!!!